Wir dürfen endlich wieder trainieren. Nach einer langen Pause aufgrund der Covid-19-Massnahmen werden die Gymnastiktüren für die Jugendturnerinnen, selbstverständlich unter Einhaltung des Schutzkonzeptes, wieder geöffnet. Das Training basiert auf Freiwilligkeit. Wir besuchen eine unserer Gruppen beim Trainingsstart:
Es ist Montag und unsere Kleinsten betreten mit Funkeln in den Augen die Turnhalle. Begeistert und voller Motivation freuen sie sich auf das Training, welches Vanessa für sie vorbereitet hat. Den Mädchen steht die Freude an der Bewegung ins Gesicht geschrieben. Sie sind sichtlich bestrebt, alles, was die Leiterin vorzeigt, identisch nachzumachen. „Ist es richtig so?“, fragt eine Turnerin. Vanessa korrigiert und lobt das Mädchen. Jede Übung wird mehrfach wiederholt, damit sich die jungen Gymnastinnen den Ablauf korrekt einprägen. „Was braucht es, um eine gute Gymnastin zu sein?“, fragt die Leiterin die Mädchen. Alle möchten gleichzeitig antworten, aber warten geduldig, bis sie an der Reihe sind: gestreckte Füsse, Kopf hoch, schöne Arme, Spannung, Beweglichkeit.
Vanessa ist zufrieden mit dem Fortschritt ihrer Kleinen, als sie mit dem Seilspringen beginnen. „Habt ihr während den „Ferien“ geübt?“ Die Mädchen erzählen freudig und voller Stolz, wie fleissig sie waren. Zum Abschluss wird ein Lied vorgespielt und die Mädchen dürfen zu dem Song ihre eigene Choreographie tanzen. Soviel Energie, Freude an unserer Sportart, Begeisterung, Elan und Zufriedenheit zu sehen, macht uns stolz – und wir freuen uns alle mit unseren Jugendturnerinnen, dass sie wieder in der Halle trainieren dürfen.